Durchs Eiselbachtal über den Hahnenkamm, Habres-Edelsfeld

 

Sehr einladend war das Wetter heute, strahlender Sonnenschein, allerdings ein eisiger heftiger Wind.  Unsere Wanderung begann in Habres mit dem ersten Anstieg über einen Wiesenhang, dann durch den Wald zum Kupferberg. Auf freier Flur hatte man dann schon eine herrliche und klare Sicht in die Umgebung, Nach Högberg kamen wir in das romantische Eiselbachtal. Wie Schlangenlinien zieht sich hier das tief ausgewaschene Flussbett durch den Wald, heute sieht man nur noch ein Rinnsal des Eiselbaches. Der Weg verlief abwechselnd durch den Wald und wieder auf freier Fläche, wo der Wind natürlich besonders stark blies. Die Ausblicke hier oben waren heute grandios, ob zum Ossinger, zur Zant, zum Kulm oder nach Parkstein – einfach toll!  Ein Stück Teerstraße abwärts führte uns dann nach Edelsfeld zum Gasthof Goldener Greif. Nachdem wir unsere reservierten Plätze belegt hatten, war das Lokal absolut ausgebucht, wir wurden aber trotzdem zügig und für alle zufriedenstellend verköstigt. Für den Rückweg mussten wir die vorherige Teerstraße wieder hinauf, bis man auf Feldwegen in den Wald hinein auf den Hahnenkamm - Wanderweg kam. Wunderschön war es hier, windstill, bei frühlingshaftem Licht- und Schattenspiel der Sonne. Beide Seiten des schmalen Wurzelpfades waren eingesäumt von kniehohen Schwarzbeersträuchern. Wir kamen an der Mitteleuropäischen Wasserscheide Donau-Rhein vorbei und zur Peutenbachquelle, deren Umgebung auch Peutental benannt wird. Die Quelle, die einst die umliegenden Dörfer mit lebensspendendem Wasser versorgte, wurde von einem Franz Braun freigelegt und mit Felsbrocken gesichert. Der Peutenbach fließt südlich von Forsthof in den Mühlbach. Kurz noch konnten wir die Sonne genießen, bis wir über den Skihang hinunter zu den Autos kamen.

Von der Wanderung durch diese sehr ansprechende Gegend, wo die Natur langsam grünt und blüht, waren wieder Alle begeistert.(CG)