Nach dem Regen am Vortag erwartete uns heute nebliges Wetter. Durch die Nebelfetzen schauten die Windräder nur zur Hälfte heraus und über der freien Landschaft lag ein grauer Schleier. Doch nach kurzer Zeit tauchen wir in wunderbare, meist durch Laubabfall trockene Waldwege ein, die uns heute fast den ganzen Tag begleiteten. Die milden Temperaturen und die frische Waldluft waren ein Genuss. Allmählich wurden die Wege etwas wilder und steiler. Der Anstieg zur Ruine Poppberg forderte uns heraus - wie üblich bei Burgen und Ruinen – auch die Markierung musste man suchen. Kaum oben angekommen, waren die Burgreste nur schemenhaft erkennbar, aber doch recht beeindruckend.
Steil und kurz war der Weg dann ins Gasthaus in Poppberg.
Das Mittagessen war gut und wurde flott serviert, trotz vollen Gasträumen.
Wegen der kurzen Tageszeit im Dezember-der Nebel tat noch sein Übriges-wurde der Rückweg recht kurz gehalten. (MM)