Der Zyprianstein
Ein herrliches Herbst-und Wanderwetter, windig aber trocken, und einen Schwammerlwald mit wildromantischen Steigen, so lieben wir es.
Von Oberachtel gings in den herbstlichen Wald auf moosigem Weg, später folgte ein sehr anspruchsvoller vom Traktor befahrener Abschnitt.  Vom Schotterweg zweigten wir zum Zyprianstein ab, hoch oben auf den Steinberg war er versteckt. Er ist ein besonderer Kalmünzer, den er ähnelt einer Schildkröte sehr.
Er ist 60 Millionen Jahre alt.. und 100 Tonnen schwer, das sieht man ihm gar nicht an obwohl auf dem Rücken schon das Moos sich ausbreitet. Er ist der größte weit und breit in der Frankenalb.
Weiter gings auf sehr schönen weichen herbstlichen Waldwegen, die Laubbäume fangen an sich goldgelb zu verfärben und gegen das Sonnenlicht schimmert es noch goldener. Die Fechtnerhöhle wurde inspiziert sowie das Mausloch u. andere Felsenspalten die auf dem Weg lagen.
Eine sehr gute Einkehr hatten wir uns verdient. Bevor es durch den bunten Wald mit Sonnenschein wieder zum Ausgangspunkt ging. (MH)