Durch´s Doost

Zwischen Störnstein und Floß im Opf. Wald gelegen. Bei herrlichem sommerlichen Kaiser Wanderwetter wanderten wir durch kühle u. schattige Wälder. Es lag noch die Nässe vom gestrigen Regen im Gras und kühlte die Waden. Ja Eierschwammerla so schön anzuschauen und hoffentlich dann auch in der Pfanne. Eine Badewanne voll Wasser und das im Wald...ist das das neue Waldbaden....aber keiner traute sich rein und wollte ein Bad nehmen, aber für sehr viel Spaß sorgte sie. Ein Weiher mit seinem herrlich in der Sonne glitzernden Wasser und der verschiedene Schilf- und Blumenbewuchs ist immer eine Augenweide. Da vergisst man den matschigen Weg gleich wieder. Der Zugang zum Doost, ein herrlicher Wald-Wurzelweg etwas schief aber wild romantisch und bedarf etwas Konzentration beim Begehen. Man wurde beim Anblick der verschiedenen großen Granitfelsen, indem sich das kleine Flüsschen Girnitz durchschlängelt, verzaubert. Wie kamen die großen Felsen da her? Wer war das wohl? Alles was sich die Leute früher nicht erklären konnten ...das musste doch mit dem Teufel zugehen... So sind auch verschiedene kleine Geschichts-Daferl´a angebracht und sorgen für Gaudi, manche sind evtl. sogar wahr geworden!!! In Floß verbrachten wir im sehr schön angelegten Kreislehrgarten bei guter Rucksackverpflegung eine gute verdiente Pause. An der schönen Gollwitzer Kapelle mit herrlichem Ausblick nach Flossenbürg und zum blauen Turm am Rabenberg/ Havran, sogar der Steinwald ließ von weiter Ferne grüßen. Weiss- blauer Himmel, ein warmer Sommerwind in den Haaren.... Auf der Höhe überraschte uns ein Gartentor mit Graniteinfassung, und lud uns zum Kraftschöpfen und Blumenschmauss ein. Ein sehr schöner Fernblick zum Fahrenberg und über die Opf. Landschaft.Herrlich, dieser Ausblick ...einfach schöööön ist unsere Heimat. Auf dem Radlweg, im Gänsemarsch....da hieß es dauernd Radl kommt...,mal von vorn, mal von hinten. Übern Meierhof und einen schönen Flurweg erreichten wir wieder unseren fahrbaren Untersatz. (M H)